BAFA Beratungsförderung
Unternehmensbewertung
In der Höhe des Kaufpreises liegt häufig ein Grund für Differenzen zwischen dem Inhaber und dem zukünftigen Unternehmensnachfolger.
Der Nachfolger möchte natürlich einen möglichst geringen Kaufpreis zahlen. Der Unternehmer dagegen überschätzt häufig den Wert seines Unternehmens. Das ist nachvollziehbar und verständlich, da er in das Unternehmen viele Jahre der Mühe und Arbeit eingebracht hat.
Unternehmenswert nicht überschätzen
Eine Wertüberschätzung kann zu einer doppelten Gefahr für das Unternehmen führen. Einmal wird es schwierig sein, einen Nachfolger zu finden, der bereit und in der Lage ist, den hohen Kaufpreis zu zahlen. Zum anderen besteht die Gefahr, dass sich der Nachfolger bei einem überhöhten Kaufpreis und den damit verbundenen Finanzierungskosten wirtschaftlich übernimmt bzw. die Kapitaldienstfähigkeit des Unternehmens überschritten wird. Viele der Unternehmenszusammenbrüche nach Übernahmen sind auf einen überhöhten Kaufpreis zurückzuführen.
Außerbetriebliche Faktoren berücksichtigen
In die Verkaufsverhandlungen fließen neben den objektiven Kriterien auch die subjektiven Wertvorstellungen der Vertragsparteien mit ein. Bei der Kaufpreisermittlung spielen somit nicht nur der Unternehmenswert bzw. die betrieblichen Faktoren eine wichtige Rolle, sondern auch außerbetriebliche Faktoren wie
- Alter des Erwerbers
- finanzielle Lage des Veräußerers und des Erwerbers
- Risikobereitschaft des Erwerbers und
- alternative Angebote
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Manuel Marburger
Coach